PFUI – PFUI – PFUI!!!
Ich liebe ja eigentlich die frivolen Chansons der 50er/60er Jahre voller Andeutungen und Doppeldeutigkeiten, und trotz deiner Warnung hörte ich mir gestern abend die “Privatpressung” an. Ich hatte damit gewartet, bis mir danach war. Danach brauchte ich beinahe ärztlichen Beistand, weil mir schon beim ersten Stück der Unterkiefer mit Karacho runterkrachte.
Was zum Henker hatte ich da gerade gehört? WAS haben die da gerade gesungen? Hab ich mich verhört? Entstand das nicht in der schwarzweißen Ära der Feinrippunterhose (mit doppelten Eingriff), und war zu jener Zeit nicht schon verklemmte Strumpfbanderotik mit strengstem Jugendverbot belegt?
Und dann SOWAS?
Bonus-Ensetzen über den Schweinkram, den vor allem die… ähem…”Dame” da von sich gab. Pfui.
Haha, ich hab mir im Anfang wirklich die Ohren gerieben, weil ich mir nicht sicher war, was ich da gerade gehört hatte.
Dann möchte ich noch feststellen, daß ich mich über das gut beobachtete Detail köstlich amüsiert habe: Das Model – oder wie sagte man damals: Mannequin – verbirgt seine Reize unter Billigheimer-Singles mit dem Tempo-Label. Wäre mir ohne den Hinweis gar nicht aufgefallen.
Ich werde das Meisterwerk an meine Bekannten weitergeben, die bestimmt wie ich nach dem ersten Schock gerne wissen würden, was ihnen gerade eine schallende akustische Back-(oder passender: Ohr-)feige verabreicht hat.
Also: Dankeschön!